Foto: Gareth Lloyd Hughes
Unsere Schafe und Ziegen beweideten Flächen rund um Mellrichstadt/Rhön und leisteten damit einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung unseres Landschaftsbildes, da sie die Flächen vor Verbuschung schützten, Gehölze abfrassen und damit die Landschaft offen hielten.
Das Tierwohl wurde bei uns GROSS geschrieben. Da wir keine sehr große Herde besaßen, konnten wir uns um jedes einzelne unserer Tiere kümmern. Wir verzichteten bewusst auf übermäßige Kraftfuttergaben. Was wir zusätzlich in Kleinstmengen nach Bedarf fütterten (z.B. den laktierenden Mutterschafen), war im Programm "Offene Stalltür" zugelassen, ohne GVO (gentechnisch veränderte Organismen) und wurde entweder von uns selbst oder von anderen BIO-Betrieben produziert (Hafer, Gerste, Futtererbsen).
Zudem wurde unsere Herde regelmäßig tierärztlich betreut, wobei auch hier auf jegliche unnötige und/oder übermäßige Medikamenten- oder Antibiotikagaben verzichtet wurde.
Wir versuchten, das Tierwohl bis hin zur Schlachtung zu erhalten. So standen unsere Lämmer und Schafe, um Streß zu vermeiden, bis kurz vor der Schlachtung auf der Weide oder in unserem Stall, und wurden von uns persönlich zur Schlachtung gebracht. Da in der Nähe von Mellrichstadt, nämlich in Oberweißenbrunn, geschlachtet wurde, war somit auch der Transportweg minimiert.
All das konnte man, so sind wir überzeugt, schmecken!